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Otto von Corvin

Quelle:www.wikipedia.org

Otto Julius Bernhard von Corvin-Wiersbitzki

Otto von Corvin wurde am 12. Oktober 1812 in Gumbinnen in Ostpreußen geboren und starb am 1. März 1886 in Wiesbaden.

Er stammte aus einer polnisch-preußischen Familie und schlug zunächst eine militärische Laufbahn ein. Später schloss er sich liberaldemokratischen und antiklerikalen Kreisen an und begeisterte sich für die Revolution 1848, zu deren Anführern im Elsass und am Oberrhein er gehörte. Nach dem Scheitern der Revolution wurde er 1849 zum Tode verurteilt, später zu 6 Jahren Einzelhaft begnadigt.

Nach seiner Entlassung 1855 verließ Corvin Deutschland und war in Großbritannien als freier Journalist für mehrere Zeitungen und Zeitschriften tätig. 1861 entsandte ihn die Augsburger Allgemeine Zeitung nach New York, wo er sozial und politisch engagiert arbeitete. Als Sonderberichterstatter meistenteils deutscher Zeitungen nahm er am Sezessionskrieg teil und berichtete mutig und engagiert von der Front.

1874 kehrte Corvin nach Deutschland zurück und ließ sich in Wertheim am Rhein nieder, wo er weiter journalistisch und schriftstellerisch tätig war.


Werke u.a.

  • 1845 Historische Denkmale des christlichen Fanatismus (ab 1868 als Pfaffenspiegel herausgegeben)
  • 1860 Die Geissler
  • 1861 Erinnerungen eines Volkskämpfers
  • 1848-1856 Aus dem Zellengefängnis. Briefe aus bewegter, schwerer Zeit

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