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Friedrich Trenck

Friedrich von der Trenck

Friedrich Freiherr von der Trenck wurde am 16. Februar 1726 in Königsberg geboren; er starb am 25. Juli 1794 in Paris.

Von der Trenck trat 1740 in die preußische Armee ein und wurde 1744 Ordonnanzoffizier Friedrichs des Großen. Ein Jahr später, 1745, wurde er inhaftiert.

1746 gelang ihm die Flucht aus der Festung Glatz. 1749 erhielt er in Wien eine Anstellung als Rittmeister bei einem kaiserlichen Kürassierregiment in Ungarn. Als er aber 1753 in Familienangelegenheiten nach Danzig reiste, wurde er auf Befehl Friedrichs II. erneut verhaftet und ohne ein Gerichtsurteil in der Zitadelle Magdeburg inhaftiert. Erst 1763 wurde er aufgrund der Intervention von Maria Theresia entlassen.

In den folgenden Jahrzehnten führte von der Trenck ein abenteuerliches Leben. Er beschäftigte sich mit literarischen Arbeiten, trieb nebenbei einen Weinhandel und bereiste England und Frankreich.

Er wurde 1794 in Frankreich als Spion festgesetzt, angeklagt und schließlich mit der Guillotine hingerichtet.


Werke u.a.

  • 1787 Des Freiherrn von der Trenck seltsame Lebensgeschichte (Autobiographie)

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