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Johann Georg Scheffner

Johann Georg Scheffner

Geboren am 8.8.1736 in Königsberg; gestorben am 16.8.1820 in Königsberg.

Der Sohn eines preußischen Beamten und Gutspächters studierte von 1752 bis 1759 Jura in Königsberg. Am Siebenjährigen Krieg nahm er von 1761 bis 1763 als Freiwilliger teil; in dieser Zeit trat er in Königsberg einer Freimaurerloge bei, auch kam er mit Gottsched und Lessing in Verbindung. 1765 wurde er Sekretär der Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg, 1767 Kriegs- und Steuerrat in Gumbinnen. 1770 wurde er in gleicher Funktion nach Königsberg, 1772 nach Marienwerder versetzt. 1775 nahm er seinen Abschied und lebte zunächst in Stolzenberg bei Danzig. 1780 erwarb er das Gut Spritzlack bei Taigau; nach dessen Verkauf bewirtschaftete er das Gut Ebertswalde. 1795 zog er wieder nach Königsberg.


Werke u.a.

  • 1761 Jugendliche Gedichte
  • 1761 Campagnen-Gedichte zum Zeitvertreib im Lager
  • 1764 Freundschaftliche Poesien eines Soldaten
  • 1771-73 Gedichte im Geschmack des Grécourt
  • 1792 Erotische Gedichte
  • 1792-94 Aehrenlese vom Calenderfelde (Sammlung von Aufsätzen aus Kalendern und Taschenbüchern)
  • 1798 Natürlichkeiten der sinnlichen und empfindsamen Liebe (Gedichte)
  • 1802-21 Gedanken und Meynungen über Manches im Dienst und über andere Gegenstände (Aphorismen)
  • 1803 Spätlinge (Freimaurerlieder)
  • 1808 P. M. über die Freymaurerey (Aufsatz in Schenkendorfs Studien)
  • 1813 Ein Vierblatt-Klee gewachsen unter Eis und Schnee
  • 1816 Mein Leben

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