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Honoré de Balzac

Balzac, Honoré de

Honoré de Balzac

Geboren am 20.5.1799 in Tours, gestorben am 18.8.1850 in Paris.

Geboren als Sohn eines Rechtsanwalts, verbrachte er eine freudlose Kindheit; die ersten vier Jahre unter der Obhut einer Amme, vom 7. bis 14. Jahr in einer strengen Klosterschule. Bis 1816 lebte er in einem Internat in Paris. Danach studierte er Jura an der Sorbonne und arbeitete nebenbei als Gehilfe in einem Anwaltsbüro. Nach Abschluß der ersten juristischen Prüfung weigerte er sich, Notar zu werden. Unter verschiedenen Pseudonymen verfaßte er von 1822 bis 1825 über 20 Kolportageromane, von denen er kärglich lebte.

Mit 23 lernte er die 45jährige Mme. de Berry kennen, die für lange Zeit seine mütterliche Geliebte wurde. Gewagte Spekulationen als Verleger und Drucker führten ihn 1827 zum Bankrott mit riesigen Schulden, die ihn lebenslang belasteten. Nach dem ersten literarischen Erfolg 1829 wurde er zum beliebten und berühmten Autor.


Werke u.a.

  • 1832-1837 Tolldreiste Geschichten (dt. 1908)
  • 1836 Die alte Jungfer (dt. 1910)
  • 1829-1854 Die Menschliche Komödie (dt. 1923-1926), enthält folgende Hauptwerke:
  • 1831 Das Chagrinleder (dt. 1843)
  • 1832 Oberst Chabert (dt. 1946)
  • 1831-1844 Die Frau von dreißig Jahren (dt. 1905)
  • 1833 Eugénie Grandet (dt. 1835)
  • 1834-1835 Vater Goriot (dt. 1949)
  • 1837-1843 Verlorene Illusionen (dt. 1952)
  • 1839-1847 Glanz und Elend der Kurtisanen (dt. 1920)
  • 1846 Tante Lisbeth (dt. 1910)

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Verlag Projekt Gutenberg-DE
Die dreißig tolldreisten Geschichten - Erstes Zehent
Die dreißig tolldreisten Geschichten - Zweites Zehent
Die dreißig tolldreisten Geschichten - Drittes Zehent


Balzac schreibt im Prolog zu seinem Werk:
»Das ist ein stark gepfeffertes Buch, ein Buch für die Kenner kräftiger und saftiger Bissen, die vom Guten und Besten der Welt den Geschmack auf der Zunge haben, und eines für solche Zecher am Spundloch des Lebens.« Diese Übersetzung des pikanten Werkes durch den Schriftsteller Benno Rüttenauer erschien zuerst 1911 und enthält 400 Illustrationen von Gustave Doré, dem berühmten französischen Zeichner und Karrikaturisten


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