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Novalis

Novalis

Novalis

eigentl.: (Georg) Friedrich (Philipp) Freiherr von Hardenberg

Geboren am 2.5.1772 in Oberwiederstedt/Harz; gestorben am 25.3.1801 in Weißenfels.

Der Sohn eines streng pietistischen Salinendirektors schloß das Rechtsstudium in Jena, Leipzig und Wittenberg 1794 mit dem besten Examen ab. Im selben Jahr wurde er als Aktuarius nach Tennstedt geschickt. Im nahen Grüningen begegnete er der 12jährigen Sophie von Kühn, mit der er sich im März 1795 ohne Wissen der Eltern verlobte. Im Januar 1796 wurde er Akzessist an der Salinendirektion in Weißenfels. Nach dem Tode Sophies im März 1797 ging er Ende 1797 an die Freiberger Bergakademie, wo er Bergwerkskunde, Chemie und Mathematik studierte. Auch die zweite Verlobung 1798 mit Julie von Charpentier blieb ohne Hochzeit. Pfingsten 1799 kehrte er zur Salinendirektion zurück und wurde im Dezember zum Salinenassessor und Mitglied des Salinendirektoriums ernannt. Höhepunkt der beruflichen Laufbahn war die Ernennung zum Supernumerar-Amtshauptmann für den Thüringischen Kreis am 6.12.1800. Seit August dieses Jahres war er erkrankt und konnte die Arbeit nicht mehr aufnehmen.


Werke u.a.

  • 1797 Hymnen an die Nacht
  • 1798 Glauben und Liebe oder der König und die Königin
  • 1802 Geistliche Lieder
  • 1802 Heinrich von Ofterdingen (unvollendet)









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