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August Klingemann

August Klingemann

Bonaventura

Geboren am 31. August 1777 in Braunschweig, gestorben am 25. Januar 1831

Klingemann war der Sohn eines Kopisten. Er besuchte das Collegium Carolinum in Braunschweig und geht 1798 nach Jena, um Jura zu studieren. Früh zeigte er Interesse am Theater; bereits 1797 wird sein erstes Theaterstück Wildgraf Eckart von der Wölpe anonym aufgeführt. Nach Abbruch des Studiums kehrt er 1801 zurück nach Braunschweig und wird freier Mitarbeiter der Zeitung für die elegante Welt. Er verfasst einige Romane und eine Vielzahl von Dramen; eine Zeitlang war er der meistgespielte Bühnenschriftsteller in Deutschland. Er wirkt als Oberregisseur, Mitdirektor und zuletzt als Leiter der Waltherschen Gesellschaft, aus der das Braunschweiger Nationaltheater hervorgeht. 1804 erscheint unter dem Pseudonym Bonaventura Nachtwachen, ein Roman, für den früher in der literaturwissenschaftlichen Diskussion auch die Namen Wetzel, Schubert, Schlegel, Schelling, E.T.A. Hoffmann, Brentano ins Spiel gebracht wurden. Heute ist sich die Literaturwissenschaft weitgehend einig, dass das Werk Klingemann zuzuschreiben ist.
August Klingemann stirbt am 25. Januar 1831 in Braunschweig.


Werke u. a.

  • 1797 Wildgraf Eckart von der Wölpe, Drama (anonym)
  • 1798/99 Die Ruinen im Schwarzwalde, Roman (anonym)
  • 1803 Die Lazaroni, Roman
  • 1804 Nachtwachen, Roman (anonym)
  • 1806 Der Lazzaroni oder der Bettler von Neapel, Drama
  • 1806 Heinrich von Wolfenschießen, Drama
  • 1812 Schill oder das Deklamatorium zu Krähwinkel, Posse
  • 1829 Erstinszenierung von Goethes Faust

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