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Ludwig Börne

Ludwig Börne

Börnes Geburtsname ist Juda Löw Baruch, er wurde geboren am 6. Mai 1786 in Frankfurt a. M., er starb am 12. Februar 1837 in Paris. Er stammte aus wohlhabender orthodox-jüdischer Bankiersfamilie. Nach dem Studium der Medizin und der Rechtswissenschaften in Berlin verkehrte er in den Salons von Rahel Varnhagen und Henriette Herz sowie in Halle, Heidelberg und Gießen. 1811 wurde er Polizeiaktuar in Frankfurt, nach Aufhebung des Code Napoleon als Jude entlassen. 1816 machte er Bekanntschaft mit Jeanette Wohl, zu ihr hielt er eine enge Freundschaft bis zu seinem Tode. 1818 trat er zum protestantischen Glauben über. Als liberaler Oppositioneller war er Herausgeber der Waage, einer Zeitschrift für Bürgerleben, Wissenschaft und Kunst - nach ständiger Auseinandersetzung mit der Zensur 1821 wurde die Zeitschrift durch Metternich verboten. 1822-30 arbeitete er als Journalist in Paris, Heidelberg, Frankfurt, Berlin und Hamburg. 1830 (Julirevolution) emigrierte er freiwillig nach Paris und war dort der Mittelpunkt der radikal-demokratischen deutschen Emigranten.


Werke u.a.

  • 1808 Über Theorie und Praxis in der Politik
  • 1819 Für die Juden
  • 1821 Monographie der deutschen Postschnecke
  • 1823 Die Kunst, in drei Tagen ein Originalschriftsteller zu werden
  • 1822-24 Schilderungen aus Paris
  • 1825 Denkrede auf Jean Paul
  • 1827 Über Sprache und Stil
  • 1832 Briefe aus Paris
  • 1833/34 Neue Briefe aus Paris
  • 1833/34 Studien über Geschichte und Menschen der französischen Revolution
  • 1837 Menzel, der Franzosenfresser

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»Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen;
Und jeder geht zufrieden aus dem Haus.«
Aus: Goethes Faust
Die Stadtlesebuchreihe vereint Texte berühmter Dichter und Denker der Stadt und mancher zu Unrecht vergessener Söhne und Töchter, dazu historische Schilderungen, Heimatkundliches und Texte im lokalen Dialekt.

Autoren:
Johann Wolfgang von Goethe, Bettina von Arnim, Karl Simrock, Ludwig Fulda, Jacob Schudt, Alfons Paquet, Heinrich Hoffmann, Oscar Adolf Hermann Schmitz, (Karl) Adolf Stoltze, Heinrich Heine, Arthur Schopenhauer und Ludwig Börne.


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