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Ludwig Rubiner

Ludwig Rubiner

Auch: Ernst Ludwig Grombeck

Geboren am 12.7.1861 in Berlin; gestorben am 27.2.1920 in Berlin.

Der Sohn eines Unterhaltungsschriftstellers ostjüdischer Herkunft studierte von 1902 bis 1906 in Berlin Musikwissenschaften, Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik. Erste Gedichte publizierte er in der anarchistisch-antimilitaristischen Zeitschrift »Kampf«. 1909 reiste er nach Rußland, möglicherweise auf den Spuren Tolstojs, der ihm moralisches Vorbild war. 1912 ging er nach Paris; 1915 mußte er Frankreich verlassen und flüchtete als radikaler Kriegsgegner in die Schweiz, wo er für die »Neue Zürcher Zeitung« schrieb und 1917-18 die Exilzeitschrift »Zeit-Echo« herausgab. Seine Idealisierung der russischen Revolution führte Ende 1918 zur Ausweisung aus der Schweiz. In Berlin war er 1919 an der Gründung des »Proletarischen Theaters« beteiligt, einer Wanderbühne für Arbeiter; im selben Jahr wurde er Lektor beim Potsdamer Kiepenheuer-Verlag.


Werke u.a.

  • 1911 Die indischen Opale (Kriminalroman, unter dem Pseudonym Ernst Ludwig Grombeck)
  • 1912 Der Dichter greift in die Politik (Aufsatz in der Zeitschrift »Die Aktion«)
  • 1913 Kriminal-Sonette (zusammen mit Friedrich Eisenlohr und Livingstone Hahn)
  • 1916 Das himmlische Licht (Gedichte)
  • 1917 Der Mensch in der Mitte (Betrachtungen)
  • 1919 Die Gewaltlosen (Drama)

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