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Michael Georg Conrad

Michael Georg Conrad

Geboren am 5. April 1846 in Gnodstadt/Unterfranken, gestorben am 20. Dezember 1927 in München.

Der Sohn eines Landwirts war vier Jahre im bayerischen Schuldienst, bevor er 1868 nach Genf übersiedelte, wo er als Lehrer und Organist an der deutsch-lutherischen Schule arbeitete. 1871-1878 lehrte er in Neapel und Rom und setzte dort sein Studium fort (Philologie und Philosophie). 1878 ging er nach Paris als journalistischer Mitarbeiter mehrerer deutscher Zeitungen. 1882 ließ er sich in München nieder; dort gründete er 1885 »Die Gesellschaft: realistische Wochenschrift für Literatur, Kunst und Leben«, ein wichtiges Organ des frühen Naturalismus in Deutschland, das bis 1902 regelmäßig erschien. 1893-1898 war er Reichstagsabgeordneter der Demokratischen Volkspartei.


Werke u.a.

  • 1871 Zur Volksbildungsfrage im deutschen Reich (Essay)
  • 1883 Lutetias Töchter (Erzählung)
  • 1887 Was die Isar rauscht (Roman)
  • 1889 Die klugen Jungfrauen (Roman)
  • 1890 Die Beichte des Narren (Roman)
  • 1893 Die Sozialdemokratie und die Moderne (Essay)
  • 1895 In purpurner Finsterniß (Roman)
  • 1902 Von Emile Zola bis Gerhart Hauptmann (Autobiografie und Literaturkritik)

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»Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen;
Und jeder geht zufrieden aus dem Haus.«
Aus: Goethes Faust

Autoren:
Ludwig I. von Bayern, Thoma, Holm, Heyse, Conrad, Schmidt, Wolzogen, Reventlow, Pocci, Kreis, Queri, Ruederer, Steub, Müller-Partenkirchen, Heigel und Kaulbach.









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