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Moritz Heimann

Moritz Heimann

(auch: Hans Pauli, Tobias Fischer)

Geboren am 19.7.1868 in Werder bei Rehfeld/Mark Brandenburg; gestorben am 22.9.1925 in Berlin.

Heimann stammte aus einer jüdischen Kleinbürgerfamilie. Er besuchte zuerst eine Dorfschule; nach dem Abitur studierte er von 1886 bis 1890 Philosophie und Literatur in Berlin. 1895 erhielt er, u.a. auf Vermittlung durch Gerhart Hauptmann, eine Stelle als Cheflektor im Fischer-Verlag, die er bis zu seinem krankheitsbedingten Ausscheiden im Jahre 1925 behielt. Für die »Neue Rundschau«, die »Zeit« und »Das Theater« schrieb er von 1895 bis 1922 viele Zeitschriftenbeiträge (Kritiken, Essays, Novellen); mit seinen Dramen hatte er wenig Erfolg. Viele Autoren wurden von ihm gefördert: neben Hauptmann (dessen Schwägerin er heiratete) Thomas Mann , Döblin, Hofmannsthal und andere. Nach 1920 wurde er Feuilletonmitarbeiter der wichtigsten Zeitungen der Weimarer Republik.


Werke u.a.

  • 1896 Der Weiberschreck (Lustspiel)
  • 1911 Der Feind und der Bruder (Tragödie)
  • 1913 Novellen
  • 1918 Prosaische Schriften (3 Bände)
  • 1920 Armand Carrel (Drama)
  • 1921 Wintergespinst (Novellensammlung)
  • 1922 Das Weib des Akiba (Drama)

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