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Salomon Friedlaender
(auch: Mynona)
Geboren am 4.5.1871 in Gollantsch/Posen; gestorben am 9.9.1946 in Paris.
Der Sohn einer jüdischen Arztfamilie verbrachte seine Jugend in Posen und Berlin. In München studierte er ab 1894 Medizin, in Berlin Zahnmedizin und ab 1896 Philosophie (Promotion 1902 in Jena). 1906 siedelte er nach Berlin über und schrieb nun unter dem Namen Mynona (Anagramm von »anonym«) auch Gedichte und Grotesken; seine philosophischen Schriften erschienen unter dem Namen Friedlaender. 1933 emigrierte er nach Paris.
Quelle: Killy Literaturlexikon
Werke u.a.
- 1902 Versuch einer Kritik der Stellung Schopenhauers zu den erkenntnistheoretischen Grundlagen der »Kritik der reinen Vernunft« (Promotion)
- 1907 Logik. Die Lehre vom Denken
- 1908 Durch blaue Schleier (Gedichte)
- 1911 Friedrich Nietzsche. Eine intellektuelle Biographie
- 1913 Rosa, die schöne Schutzmannsfrau (Grotesken)
- 1918 Die schöpferische Indifferenz
- 1921 Mein Papa und die Jungfrau von Orléans (Grotesken)
- 1928 Mein hundertster Geburtstag und andere Grimassen
- 1930 Der Philosoph Ernst Marcus als Nachfolger Kants
- 1932 Kant gegen Einstein