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Wilhelm Hertz
Wilhelm Hertz wurde am 24.09.1835 in Stuttgart geboren. Er starb am 07.01.1902 in München.
Hertz studierte von 1855-1858 Philosophie und Sprachwissenschaften in Tübingen. Hertz stand unter starkem Einfluß von Ludwig Uhland . Ab 1858 lebte er in München und schloß sich dort Geibel , Heyse und Lingg an. 1861 wurde er Privatdozent für germanische Altertumskunde in München und wurde 1878 Professor für deutsche Literaturgeschichte an der Technischen Hochschule in München.
Werke u.a.
- 1859 Gedichte
- 1860 Lanzelot und Ginevra (Epos)
- 1861 Das Rolandslied (Übersetzung)
- 1862 Marie de France (Übersetzung)
- 1863 Hugdietrichs Brautfahrt (Epos)
- 1865 Aucassin und Nicolette (Übersetzung)
- 1867 Heinrich von Schwaben (Epos)
- 1877 Gottfried von Straßburg (Übersetzung)
- 1882 Bruder Rausch (Epos)
- 1886 Spielmannsbuch (Übersetzung)
- 1900 Gesammelte Dichtungen
Im Projekt Gutenberg-DE vorhanden
- Die Siegfriedsage in ihrer nordischen Gestalt
- Bruder Rausch (Erzählung in Versen)
- Übersetzung von Marie de France: Poetische Erzählungen