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Wilhelm Meinhold

Meinhold, Wilhelm

(Johann) Wilhelm Meinhold

Geboren am 27.2.1797 in Netzelkow/Insel Usedom; gestorben am 30.11.1851 in Charlottenburg.

Der Sohn eines in der Gesundheitserziehung rigiden Predigers studierte, von Gotthard Ludwig Kosegarten literarisch gefördert, 1813-1815 Theologie, Philologie und Philosophie in Greifswald (Abbruch aus finanziellen Gründen), wurde Hauslehrer in Ückermünde und 1820 Kantor, Organist und Rektor der Stadtschule Usedom. Die durch Jean Pauls Würdigung eines Tragödienmanuskripts gewonnene Protektion durch den Oberpräsidenten Sack führte 1821 zur Berufung als Pfarrer in Koserow auf Usedom, 1826 zur Pfarrstelle in Krummin. 1840 verlieh ihm die Erlanger Fakultät das theologische Doktorat. 1844 übernahm er die Pfarrstelle in Rehwinkel bei Stargard. 1850 legte er nach langjährigem Streit mit Gemeinde und übergeordneten Behörden sein Amt nieder und übersiedelte nach Berlin-Charlottenburg.


Werke u.a.

  • 1820 Herzog Bogislaf (Tragödie, verschollen)
  • 1826 St. Otto, Bischof von Bamberg, oder: die Kreuzfahrt nach Pommern (Epos)
  • 1827 Die Pfarrerstochter von Coserow (Erzählung)
  • 1835 Gedichte
  • 1841/42 Die Bernsteinhexe Maria Schweidler
  • 1844 Athanasia oder Die Verklärung Friedrich Wilhelm des Dritten (episches Gedicht)
  • 1846 Der alte deutsche Degenknopf (Tragödie)
  • 1847/48 Sidonia von Bork, die Klosterhexe (Roman, 3 Bde.)
  • 1848 Die babylonische Sprachen- und Ideen-Verwirrung der modernen Presse, als die hauptsächlichste Quelle der Leiden unserer Zeit
  • 1849 Weissagung des Abtes Hermann von Lehnin um's Jahr 1234 (Übersetzung des »Vaticinium Lehninense«, einer Fälschung um 1690)
  • 1852/58 Der getreue Ritter, oder Sigismund Hager von und zu Altensteig und die Reformation (Roman, 2 Bde., von seinem Sohn Aurel Immanuel vollendet)

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