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Kurze Hinweise zur Benutzung
Autoren A-Z: Für jeden Buchstaben gibt es ein
Verzeichnis der Autornamen mit diesem Anfangsbuchstaben. Die Autorbiographie
enthält eine Liste »Werke u.a.«, gefolgt von einer
alphabetischen Liste aller vorhandenen Werke des Autors.
Genres: Enthält eine grobe Einordnung der Werke nach
Genres in der bei weitem nicht alle Werke erfaßt sind. Wir arbeiten an
einer neuen, dem Stoff angemessenen Einteilung
Neue Texte: Listet die jeweils letzten Zugänge
auf.
Lesetips: Bei fast 6000 Werken ist die Auswahl schwer,
deshalb haben wir in subjektiver Auswahl 50 x 5 Bücher aus veschiedenen
Genres zusammengestellt, dazu kommt es die Liste der
Literaturnobelpreisträger, Marcel Reich-Ranickis Literaturkanon und einige
interessante neu aufgenommene Bücher.
Bücher: Der Link »Quellenangabe«
rechts oben zeigt in einem kleinen Extra-Fenster die Angaben über die
Scanvorlage. Bei Werken aus der Frühzeit von Gutenberg-DE sind diese
Angaben manchmal unvollständig. Fußnoten: Durch
Berühren mit der Maus öffnet sich ein kleines Fenster, das den
Fußnotentext anzeigt (übrigens: bei Gutenberg-DE gibt es
80.000 Fußnoten, und alle sind als solche
gekennzeichnet). »Tooltip« (Hilfstext): Worte, deren
Bedeutung heute unbekannt ist, wie alte Maßeinheiten, heute nicht mehr
gebräuchlich Fremdworte, Latein und Altgriechisch haben wir in vielen
Werken mit einer Erklärung versehen. Die Stellen sind hellgrau hinterlegt
und funktionieren wie die Fußnoten durch Berühren mit der
Maus. |
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Umfang des Projektes
Über 5500 Werke Über 1100 Autoren
Das Projekt Gutenberg-DE wird ständig erweitert und ergänzt,
deshalb sind jetzt schon viele Werke digitalisiert, die wir erst im Laufe der
nächsten Jahre veröffentlichen können: das Copyright erlischt
erst 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers, bei fremdsprachigen Werken
zusätzlich 70 Jahre nach dem Tod des Übersetzers. Zum Beispiel Stefan
Zweig. Zweig starb 1942, d. h. seine Werke werden mit Ablauf seines 70.
Todesjahres am 31. Dezember 2012 frei von Copyright. |
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Herkunft der Texte/Mitmachen
Der größte Teil des neueren Textbestandes kommt aus dem
Gegenleseportal www.gaga.net.
Nach Buchauswahl, Scan und OCR-Bearbeitung (Optical Character Recognition, ein
Programm, das die Bilder von Buchstaben in Text verwandelt) korrigieren
freiwillige Helfer die Fehler, die das Progamm gemacht hat. Die Nachkorrektur
(erneute Rechtschreibprüfung, Formatierung und einiges mehr) macht das
Gutenbergteam. Die wichtigste Quelle ist das Gutenbergteam selber, und auch
einige freundliche Leser unterstützen uns durch die Einsendung von Texten.
Mitmachen: Sie können das Projekt durch Ihre Mitarbeit
unterstützen, entweder durch Teilnahme am verteilten Korrekturlesen bei
www.gaga.net oder durch die
Einsendung von Werken. |
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Werktreue, Rechtschreibung
Bis auf offensichtliche Druckfehler wird der Text der
Buchvorlage grundsätzlich nicht verändert. Kürzungen werden nur
dann vorgenommen, wenn sie aus Copyrightgründen unumgänglich sind,
beispielsweise, wenn ein Zeitgenosse Vor- oder Nachwort schrieb. Endnoten
und Anmerkungen geben wir in der Regel als Fußnoten wieder. Im Gegensatz
zum gedruckten Buch entfällt dadurch das Hin- und Herblättern, die
Anmerkungen erscheinen direkt an der Verweisstelle. Das widerspricht zwar dem
Prinzip der absoluten Werktreue, aber wir möchten dem Leser diesen
großen Vorteil eines elektronischen Textes nicht vorenthalten.
Die Rechtschreibung des Originals wird beibehalten, d.h. kein
Buch wird von uns in »neue« Rechtschreibung umgesetzt. Sollten
Sie in einem Text aus dem 19. Jahrhundert bei Schreibweisen wie
»Schifffahrt«, »Stängel« und »weit
gehende« stutzen: so schrieb man früher schon einmal, d.h. die
»neue« Rechtschreibreform hat Schreibweisen aus dem 19. Jahrhundert
wieder eingeführt. |
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Copyright / Nutzung der Werke
Alle Bücher im Projekt Gutenberg-DE sind nach unserem besten
Wissen frei von Urheberrecht. Es wird keine Gewähr Dritten gegenüber
für eventuell unbeabsichtigte Copyrightverletzungen übernommen. Die
Ansprüche der Rechteinhaber bleiben gewahrt. Alle Gutenberg-DE Texte
können zeitlich unbegrenzt für private Zwecke und beliebige
Lesegeräte genutzt und vervielfältigt werden.
Bei einer kommerziellen Nutzung des Textbestandes, auch in
Teilen, für elektronische Lesegeräte, Mobiltelefone, Nachdruck und
Anderes bitten wir uns eine Lizenzgebühr aus. Abgesehen von der Verletzung
des Urheberschutzgesetzes an der Zusammenstellung der Texte und des Gesetzes
gegen den unlauteren Wettbewerb ist es unfair, kostenlos von unserer Arbeit zu
profitieren. Der mittlere Zeitaufwand für die Digitalisierung eines Buches
beträgt 40 Stunden oder anders ausgedrückt: ein Buch zu
digitalisieren kostet 1000 . Unter kommerzieller Nutzung verstehen wir
auch das Kopieren von Gutenberg Texten auf andere Internetseiten zum Download,
inbesondere wenn das zur Werbung und Aufwertung von Verkaufsplattformen
geschieht.
Zur Fortführung des Projektes sind wir auf Einnahmen aus
Lizenzen und dem Verkauf eigener Produkte angewiesen: das Projekt Gutenberg-DE
erhält keinerlei staatliche Unterstützung. Zum Glück haben wir
einige Sponsoren gefunden, die uns kostenlose Arbeitsmittel zur Verfügung
stellen: FUJITSU mit einem zuverlässigen, leistungsfähigen Scanner,
unserem Arbeitspferd, ABBYY mit OCR-Software für die Erkennung von
Frakturschrift und PLUSTEC mit einem Gerät für den Scan in
Handauflage. SPIEGEL ONLINE hostet das Projekt seit fast 10 Jahren kostenlos,
unterstützt uns beim Buchkauf und stellt weitere Mittel zur
Verfügung. Wir danken unseren Sponsoren. |
Illustrationen: Wilhelm
Busch |
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