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Nächte von Fondi

Isolde Kurz: Nächte von Fondi - Kapitel 1
Quellenangabe
typefiction
authorIsolde Kurz
titleNächte von Fondi
publisherC. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung
printrunDreiundzwanzigstes bis siebenundzwanzigstes Tausend
year1922
correctorJosef Muehlgassner
secondcorrectorgerd.bouillon@t-online.de
senderwww.gaga.net
created20141106
modified20150421
projectida5f6caff
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Isolde Kurz

Nächte von Fondi

Eine Geschichte aus dem Cinquecento

München
C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung

1922

Dreiundzwanzigstes bis siebenundzwanzigstes Tausend

 

 

        Dem Andenken meines Vaters

Dem Dichter, der am deutschesten gesungen
Und mit der Seele doch die Welt umfaßt,
Leg ich aufs Grab die ernteschwere Last
Von Lieb und Leid, hesperischer Flur entsprungen.

Du selbst, Erlauchter, hast – mit allen Zungen
Vertraut und aller Zonen freier Gast –
Den Apfel von der Hesperiden Ast
Mit Graziengunst, den süßesten, errungen.

Und hast du auch mit deines Leibes Augen
Des Südens trunkene Fülle nicht geschaut,
Dir gab der Gott im Liede sie zu saugen.

Mit Hauch vom Südland hat er dich umflügelt,
Mit seinen Wundernächten dich umblaut,
Als du den Greif und den Bayard gezügelt.

 

 

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