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Gutenberg > Eduard Mörike >

Wispeliaden

Eduard Mörike: Wispeliaden - Kapitel 1
Quellenangabe
typepoem
booktitleSämtliche Werke I
titleWispeliaden
authorEduard Mörike
year1985
publisherWinkler Verlag
addressMünchen
isbn3-538-05651-x
pages923-936
sendergerd.bouillon@t-online.de
firstpub1837
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Eduard Mörike

Wispeliaden

Sommersprossen
von
Liebmund Maria Wispel

Bel-Ésprit

Lettre de cachet &c. &c.

[Vignette: bekränzte Lyra]

Creglingen
zu haben bey dem Verf.
1837
Mit einem Stahlstich.

Sr. Wohlgebohren

Herrn Prof.

Ludwig v. (Luigi de) Bauer

zum XVten Weinmondes

MDCCCXXXVII

gebaichnet

vom

Verfasser

Bevorwortendes

»Facturusne operae pretium sim – – – nec satis scio, nec, si sciam, dicere ausim« – so beginnt der große Tite-Live seine meisterhafte Geschichte des Römischen Stuhls, und ähnliche Gefühle der Bescheidenheit beseelten mich bei Auszwarkung dieser Poemen. Allein die Stimme zerschiedener Kenner und Mäzenaten, welche meiner poetischen Arterie einen, wohl nicht ganz fehlgreifenden, Beifall zugeflüstert, (ich nenne hier statt aller andern bloß Se. Hochwürden, Herrn Dom-Dechant Hartlaub in W.) ermutigte mich endlich zu dieser literarbezüglichen Entreprise. Unschwer würde es gewesen sein, die Banzahl der hier präsentierten Piecen auf das Dreifache zu steigern, doch ebenjener Kenner und Patron bemerkte, daß Gedichte, zumal Lyriken von gegenwärtigem Genre, wenn sie en masse antreten, nachgerade äkelhaft zu werden pflegen.

Lange Vorreden sind die Sache eines, auch nur halbwegs, bedeutenden Schriftstellers nicht; es wäre daher lächerlich, abstrakt, ein Wort weiter hinzuzufügen. Alles übrige ist in der Nachschrift angeschiftet.

W.


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