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Charlotte Niese
Charlotte Niese wurde am 7. Juni 1854 in Burg auf Fehmarn geboren; sie starb am 8. Dezember 1935 in Altona, Hamburg.
Ihr Vater war Pastor in Burg auf Fehmarn. Charlotte bestand die Prüfung zur Lehrerin an Höheren Töchterschulen und unterrichtete als Hauslehrerin in Schleswig-Holstein, in der Rheinprovinz sowie als Internatserzieherin in Montreux. Danach zog sie zu ihrer inzwischen verwitweten Mutter nach Plön und begann mit der Veröffentlichung eigener Prosatexte, anfangs noch unter dem männlichen Pseudonym Lucian Bürger. 1884 ließ sie sich in Altona nieder, 1888 zog sie nach Ottensen. Insgesamt verfasste Charlotte Niese sechzig Romane und Erzählbände.
Quelle: Wikipedia
Werke u.a.
- 1895 Licht und Schatten
- 1902 Vergangenheit - Erzählung aus der Emigrantenzeit
- 1908 Stadt, in der ich wohne
- 1909 Minette von Söhlenthal
- 1914 Das Lagerkind
- 1919 Vom Kavalier und seiner Nichte
- 1924 Von Gestern und Vorgestern - Lebenserinnerungen
- 1926 Die Reise der Gräfin Sibylle
- 1928 Schloß Emkendorf
Im Projekt Gutenberg-DE vorhanden
- Als der Mond in Dorothees Zimmer schien (Erzählung)
- Aus dänischer Zeit
- Das Tagebuch der Ottony von Kelchberg
- Der verrückte Flinsheim
- Die falschen Weihnachtsbäume (Novelle)
- Die Geschichte von einem, der nichts durfte (Novelle)
- Er und Sie (Novellen)
- Es war gut so (Novelle)
- Geschichten aus Holstein (Erzählungen)
- Kajus Rungholt (Erzählung)
- Mamsell van Ehren (Novelle)
- Mein Freund Kaspar und andere Erzählungen
- Reifezeit (Erzählung)
