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Franz Blei

Blei, Franz

Franz Blei

Geboren am 18.01.1871 in Wien; gestorben am 10.07.1942 in Westbury/Long Island.

Blei studierte von 1890 - 1894 in Zürich und Genf Nationalökonomie, Geschichte und Literaturgeschichte. Nach seiner Promotion lebte er als Literat und Bohemien abwechselnd in München und Berlin.

1931 zog er nach Mallorca und flüchtete als Gegner des Nationalsozialismus in die U.S.A.

Franz Blei übersetzte Werke von Baudelaire, Hawthorne, Laclos, Stendhal, Wilde und Balzac.


Werke u.a.

  • 1906 Der dunkle Weg (Farce)
  • 1908 Die Puderquaste. Ein Damenbrevier
  • 1921 Leben und Traum der Frauen
  • 1923 Das große Bestiarium der Literatur
  • 1927 Frauen und Abenteurer
  • 1940 Zeitgenössische Bildnisse

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Der Persische Dekameron
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ISBN: 978-3865117120
Das große Bestiarium der modernen Literatur
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ISBN: 9783865117076

Klassische erotische Geschichten aus dem alten Persien.
Erotische Geschichten aus der klassischen persischen Literatur, aus französischen und englischen Quellen über setzt von Franz Blei:
»Es gibt keine Zweideutigkeit. Dafür ist ihm die Sache selbst, die Liebe, zu seriös, zu heilig - und gerade deshalb erzählt er das, was Toren oder Spitzbuben diesem Heiligen antun und erzählt es als komische Glosse, wie zu einem pathetischen Text.«

Ein großer Spaß für alle Literaturinteressierten.
1924 schrieb Franz Blei im Stil einer zoologischen Abhandlung »Das große Bestiarium der modernen Literatur«, ein Buch von geradezu göttlicher Bosheit und Unbekümmertheit. Eine der wenigen wohlwollenden Beschreibungen gilt Egon Friedell: Das Friedell. Nicht zu verwechseln mit dem Frettchen, da eher verwandt mit dem archaischen Enu, einem Megatherium aus der Vielsaufgruppe. Nährt sich vornehmlich von Chesterton, Kierkegaard, Shaw, Hegel, Nietzsche und anderm Kraut. Verdaut vorzüglich mit dem großen Kopfe; die dabei ausgestoßenen Geräusche sind weithin gefürchtet als Humor.









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