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August von Platen: Gedichte - Kapitel 141
Quellenangabe
titleGedichte
authorAugust von Platen
year1968
publisherPhilipp Reclam jun.
addressStuttgart
isbn3-15-000291-5
sendergerd.bouillon@t-online.de
typepoem
modified20170915
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        Sonette dichtete mit edlem Feuer
Ein Mann, der willig trug der Liebe Kette,
Er sang sie der vergötterten Laurette,
Im Leben ihm und nach dem Leben teuer.

Und also sang auch manches Abenteuer,
In schmelzend musikalischem Sonette,
Ein Held, der einst durch wildes Wogenbette
Mit seinem Liede schwamm, als seinem Steuer.

Der Deutsche hat sich beigesellt, ein Dritter,
Dem Florentiner und dem Portugiesen,
Und sang geharnischte für kühne Ritter.

Auf diese folg ich, die sich groß erwiesen,
Nur wie ein Ährenleser folgt dem Schnitter,
Denn nicht als vierter wag ich mich zu diesen.'

 


 

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