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Berthold Auerbach

Auerbach, Berthold

Berthold Auerbach

Berthold Auerbach, eigentlich Moyses Baruch (Pseudonym: Theobald Chauber) wurde am 28.2.1812 in Nordstetten/Schwarzwald geboren. Er stammt aus einer kinderreichen, verarmten jüdischen Familie, besuchte 1824 die Talmudschule in Hechingen, 1827 die Rabbinerschule in Karlsruhe zum israelitisch-theologischen Studium. 1832 begann er das Studium der Jura, danach der Philosophie in Tübingen, ab 1833 in München. Als Radikal-Liberaler und Mitglied der verfolgten Burschenschaften wurde er von der Universität verwiesen und verbüßte eine zweimonatige Haft auf dem Hohenasperg. Er schloß sein Studium in Heidelberg ab. Auerbach war mit Gutzkow bekannt und wurde nur aus Not Schriftsteller.

Er arbeitete als freier Schriftsteller in Weimar, Leipzig, Dresden, Berlin, Breslau und Wien. Auerbach starb am 8.2.1882 in Cannes.


Werke u.a.

  • 1836 Das Judenthum und die neueste Literatur (Essay)
  • 1837 Spinoza (Roman)
  • 1840 Dichter und Kaufmann (Roman)
  • 1843-1854 Schwarzwälder Dorfgeschichten (Erzählungen)
  • 1850 Andree Hofer (Tragödie)
  • 1851 Deutsche Abende (Reden)
  • 1852 Neues Leben (Roman)
  • 1856 Barfüßele (Roman)
  • 1858-1868 Volkskalender
  • 1859 Der Wagrspruch (Drama)
  • 1860 Joseph im Schnee (Roman)
  • 1865 Auf der Höhe (Roman)
  • 1869 Das Landhaus am Rhein (Roman)
  • 1871-1875 Zur guten Stunde (Erzählungen)
  • 1874 Walfried (Roman)
  • 1876 Tausend Gedanken des Collaborators (Aphorismen)
  • 1875 Drei einzige Töchter (Novellen)
  • 1876 Nach dreißig Jahren. Neue Dorfgeschichten
  • 1878 Landolin von Reutershöfen (Roman)
  • 1879 Der Forstmeister (Roman)
  • 1880 Brigitta (Roman)







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